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Fragen zu stellen ist zentral für die Aufgaben, die vor uns liegen: Wie entsteht soziale Intelligenz in der Digitalisierung? Wie erhält man Engagement? Wie entwickelt man unternehmerische Energie? Wie schafft man eine gesunde Leistungskultur? Wie fördert man Kreativität? Was generiert Freude am Tun? Wie bleiben wir flexibel? Persönlich, in der Organisation, in der Gesellschaft?

Der Biokybernetiker Frederic Vester gilt als einer der Begründer des vernetzten Denkens und als Genie des Praxistransfers wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die Begegnung mit Vester Mitte der 1980er Jahre war für Thomas Staehelin das auslösende Momentum. Die Mitarbeit in der Studiengruppe für Biologie und Umwelt und am Institut für Interdependenz von sozialem und technischem Wandel begeisterten ihn für die “Übersetzung” wissenschaftlicher Themen ins Praktische. Anfang der 1990er veranstaltet er gemeinsam mit Werner G. Faix und Felix von Cube mehrere Symposien zu den Themen Soziale Kompentenz, Skill Management und Flow, Chaos-Forschung, Selbstorganisation und Komplexität. Es folgten MethodikLabors zum integrierten Lernen und Wissenmanagement, Exkursionen und Reportagen in diverse Themen-Bereiche wie Priming, sowie systemische Theorie und Praxis. Die frühe Auseinandersetzung mit der Arbeitsgesellschaft (Wolfgang Bonß und Maria Huber) ebnet den Weg zur Zusammenarbeit mit dem deutsch-amerikanischen Anthropologen und Philosophen Frithjof Bergmann (Chairman NewWork NewCulture, Ann Arbor/USA). Nach  Jahren als UX-/ChangeManager, Curious Mind und Organisationsentwickler mit seinen Unternehmen klip AG, Flow Zone und skp, persönlichen Krisen und anderen Überraschungen, gründete er mit +zone research eine Research- und Design-Gruppe für soziale Innovation und Resilienz. +zone research ist der Ausgangspunkt für vielfältige Initiativen, Kooperationen und Lösungen. Analog, digital und hybrid.

Soziale Innovation. Resilienz. Digitalisierung. Kultur.

Das sind unsere Themen. Unser Selbstverständnis und Arbeitsansatz gründet im Human Centred Design, dem Prinzip des dynamischen Gleichgewichts, der Forschung zur Verhaltensökonomie und dem User Experience (UX). Wir Menschen bewegen uns stets zwischen Souveränität und Unsicherheit. Organisationen und Kulturen zwischen Offenheit und Rekursivität. Stabilität entsteht durch Balancen. Was bedeutet das für unsere Vorgehensweise?
Beispielsweise bedeutet es die Schaffung eines klugen Umfelds, in dem praktisch auf verschiedenen Ebenen gewirkt wird, ohne groß in Erscheinung zu treten. Vieles passiert unterhalb der Oberfläche, im nicht-bewussten Bereich. Es geht darum, günstigere Bedingungen zu schaffen, die für sich sprechen und zu anderem Verhalten einladen. Wandel ohne Widerstand. Es bedeutet aber auch, Lösungen zu beurteilen nach Kriterien, die dem Menschen dienen. Fragen, die uns treiben lauten: Wie muss Digitalisierung gestaltet sein, damit sie die demokratischen Grundwerte stützt und nicht erodiert? Welche klugen Anwendungsbereiche gibt es in der Digitalisierung und KI (Künstlicher Intelligenz), die uns stützen, statt uns überflüssig zu machen? Welche Dienste kann z.B. eine Kommune ihren Bürgern anbieten, um die digitale Dividende verfügbar zu machen? Wie können mehr Menschen von den Vorteilen digitaler Services profitieren, ohne dafür ihre Privatsphäre aufgeben zu müssen? Wie fordern und fördern wir digitale Mündigkeit? Wie machen wir Unsichtbares sichtbar?

Tim OReilly Zitat
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