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Digitale Ethik

Das Feld der digitalen Ethik ist noch relativ jung; vor nicht allzu langer Zeit war es im öffentlichen Bewusstsein quasi nicht existent. Mit zunehmender Bekanntheit der Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz ändert sich dies jedoch. Verschiedenste Gruppen weltweit beschäftigen sich mit dem Thema “Welche Digitalisierung können wir wollen?”. Mit zunehmender Relevanz steigt jedoch auch die Autoritätsfrage. Wer wird am Ende die Hoheit über digitale Ethik haben? Diese Einheit wird  zukünftig zentral an Macht gewinnen. Die digitale Ethik wird Einfluss darauf haben, wer Zugang und Kontrollrechte zum kollektiven menschlichen Wissen hat und wer diese Intelligenz kontrolliert.

Es ist notwendig, dass sich die öffentliche Verwaltung und die Regierung mit dieser Frage intensiv beschäftigen, um zeitnah (d.h. im nächsten Jahr) ein grundsätzliches Verständnis der Tragweite dieser Frage aufzubauen. Stichworte, die das Notwendige umreißen: handlungsstarke Menschen, zielgerichtete Projekte, ein Zeitrahmen von 24 Monaten, um Regeln abzuleiten und in die Umsetzung zu bringen. Das Ziel:  Die Weichenstellung legen für eine Digitalisierung, die das demokratische Gemeinwesen stärkt. Wird versäumt, die richtigen Fragen zu stellen und darauf zu reagieren, riskieren wir den Verlust der unserer Demokratie zugrunde liegenden Werte und die Gesellschaft, wie wir sie kennen. 

Die richtigen Fragen stellen – in diesem Kontext und in der Verwaltung – dazu startet Thomas Staehelin das Publikations-Projekt “Welche Fragen sollten wir uns stellen?”. Als Resultat der gemeinsamen Arbeit wird eine Publikation erarbeitet, die zur freien Nutzung der Arbeitsergebnisse veröffentlicht wird.

Wir laden interessierte Kommunen und Verwaltungen ein, mitzuwirken. Nehmen Sie Kontakt auf unter staehelin[at]plus-zone.info oder über die Seite www.daseinsvorsorge4null.de

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